Personennamen oder Anthroponyme sind der Untersuchungsgegenstand der
Anthroponomastik. Wie sie im deutschen Plagiatsdiskurs verwendet werden, wird in diesem Beitrag an den Namen Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan aufgezeigt. Dabei geht es um Kollokationen und Modifikationen dieser Eigennamen, die eine charakterisierende Verwendung haben und damit bewertend sind. Es wird der Frage nachgegangen, ob sie mit einer zusätzlichen Bedeutungskomponente versehen sind und wie diese sprachlich realisiert ist. Der Gebrauch der beiden genannten Namen wird miteinander verglichen, um darzustellen, wie, aus welchen Gründen und zu welchem Zweck vor allem ihre Abwandlungen in den Pressetexten zum Einsatz kommen.
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